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Mein Internet im Grabe

Am Mon­tag fiel mir auf, daß jemand vor mei­nem Haus in rosa Far­be ein Recht­eck in den Rasen gemalt hatte:

Am Diens­tag, als ich mor­gens zur Arbeit ging, sah ich, daß Arbei­ter am Wer­ke waren und aus der mar­kier­ten Stel­len das hier gemacht hatten:

Ein Grab, eine Beerdigung?
Was immer dort auch abging, ich unter­stel­le einen Zusam­men­hang zu einer SMS, die ich am sel­ben Tag, wäh­rend ich auf Arbeit war, um 14.37 Uhr von mei­nem Inter­net­an­bie­ter erhal­ten habe: “Hal­lo, an Ihrem Anschluss kann es aktu­ell zu Ein­schrän­kun­gen kom­men. Wir arbei­ten bereits mit Hoch­druck an der Lösung. Ihr XXXX Kundenservice”.
Um 16.19 Uhr erhielt ich eine wei­te­re SMS mit exakt dem sel­ben Text.
Wäh­rend ich auf Arbeit war, konn­te ich frei­lich nicht prü­fen, ob das stimm­te, was sie schrie­ben. Erst gegen 19.30 Uhr, als ich nach Hau­se kam, konn­te ich bestä­ti­gen, daß mein Inter­net nicht funk­tio­nier­te, daß es immer noch nicht funk­tio­nier­te, obwohl sie laut SMS mit Hoch­druck an einer Lösung arbei­te­ten. (Außer­dem spra­chen sie nur von Ein­schrän­kun­gen. Dabei war der Inter­net­an­schluß tot – mausetot.)

Ich weiß lei­der nicht, ob die­ses Loch, die­ses Grab vor mein Haus das Grab für mein Inter­net ist. Ein Zusam­men­hang liegt aber nahe.
Allein durch USB-Tethe­ring mit dem Han­dy konn­te ich mich über den Abend ret­ten, und was der nächs­te Tag brin­gen wird, ist ungewiß.

Tags: Internetausfall, Internet

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